H11 DIGITAL CAMPUS

Ein Bunker im digitalen Wandel.

Die Umsetzung unserer Visionen für dieses “historische” Gebäude, ist eine besondere Herausforderung, die wir mit hochmodernen Konzept für Hannover entwickeln.

Entstehung einer Immobilie für den digitalen Wandel

Der Digitale Wandel hat alle Gesellschafts- und Lebensbereiche durchdrungen. Er ist tiefgreifend und unumkehrbar. Der Begriff  bezeichnet einen Prozess  andauernder Transformation. Überall erleben Menschen eine Transformation ihrer Umwelt. Es ist ein Wandel der an Fahrt aufnimmt. Immer größere Technologiesprünge provozieren immer größere Umstellungen. Der digitale Wandel wirft viele Fragen auf.

Das H11 Projekt schafft für Hannover einen Ort, an dem die Digitalisierung nicht nur real greifbar,  sondern auch gestaltbar wird. In den Räumlichkeiten des Bunkers H11 arbeiten verschiedene Unternehmen, Startups und  Forschungseinrichtungen offen und kooperativ zusammen. Ziel ist es, gemeinsam mit den Akteuren in der Region, diesen Standort als einen Zukunftsort zu positionieren, welcher Wirtschaft, Wissenschaft und Lehre eng verzahnt und an dem sich junge und etablierte Unternehmen begegnen und inspirieren.

Anwohner sind zuversichtlich

Integration des H11 Projekts in der Nordstadt

Der Bunker in der Haltenhoffstraße wurde während des 2. Weltkrieges zum Schutz der Bevölkerung vor  Bombenangriffen als Luftschutzbunker errichtet. Er soll nun als Plattform des H11 Projekts und damit als  außergewöhnlicher Ort, der durch seine Transformation nicht nur bezeichnend ist für die Umwandlung bestehender
Strukturen in neue Arbeits- und Denkformen, sondern auch gleichzeitig als Symbol der Energiewende in  Deutschland, dienen. Im Bunker H11 werden modulare Büros, Makerspaces, Labore, Co-Working Spaces, Think-Tanks, sowie Konferenzräume und Lounges bereitgestellt.

Der Bunker liegt innerhalb eines entwickelten Wohn- und  Gewerbegebiets in der Nordstadt nahe der Universität. H11 hat eine Nutzfläche von ca. 3000 qm. Das Gebäude wird nach dem Umbau in ästhetischer, funktionaler und technischer Hinsicht einem hochwertigen Neubau entsprechen, durch die harte Sichtbetonarchitektur jedoch eine unverwechselbare Eigenständigkeit besitzt.

Historische Bunker Digital vernetzten

H11 liegt in der Landeshauptstadt Hannover neben dem Klinikum Nordstadt und nördlich vom Campus der Leibniz Universität. Ein großer Teil der Fakultäten für Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Mathematik und Physik sowie Elektrotechnik und Informatik liegen unweit von H11. Zum Zentralgebäude der Universität bzw. zur Zentralbibliothek beträgt die Entfernung ca. 1000 m, zum Institut für Energieverorgung und Hochspannungstechnik ca. 500 m, zum Institut für Systems Engineering mit
seinen Fachgebieten für Echtzeitsysteme, Simulation sowie System- und  Rechnerarchitektur ca. 350m.

Mit seiner Nutzfläche von ca. 3.000 qm eignet sich H11 wegen seiner Lage besonders gut für Kooperationen zwischen Studenten und Wissenschaftlern der Leibniz
Universität mit den in Hannover tätigen Unternehmen aus dem Verkehrssektor – u.a.
Conti, VW, Wabco. Als Schwerpunkte der Kooperation liegen E-Mobilität sowie Digitalisierung in Produktion und Verkehr nahe. Die Lage des Coworking Centers begünstigt auch kuratiertes Coworking und die Entwicklung von Start-Ups. Das innovative Feld „Digitalisierung“ ist sowohl für den Wissenschaftsstandort als auch für den Wirtschaftsstandort Hannover von großer Bedeutung.

Eine digitale Dockingstation
für alle

Das Gebäude soll öffentlich zugänglich und für Bürozwecke, sowie als Coworking Center nutzbar gemacht werden. Dadurch wird ein Inselstatus als Investment für Wissenschaft, Digitalisierung und Business ausgeschlossen. Mittels der hochwertigen Baumaßnahme wird das Gebäude sowohl für

Firmen wie auch durch die flexiblen Formen der Nutzungsangebote für Bewohner der Nordstadt interessant. Diese Angebote strahlen in das soziale Umfeld aus und erleichtern die Integration in den Stadtteil, dadurch wird die Öffentlichkeit beteiligt und es werden Teilhabemöglichkeiten erreicht.

Coworking

Neben den Räumen, die für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Startups vorgesehen sind, werden andere Teile des Gebäudes als Coworking- Spaces konzipiert. Dort werden neben den Arbeitsplätzen und der zugehörigen Infrastruktur auch Werkstätten unter anderem für Holz- und Metallbearbeitung sowie für E-Technik im Souterrain des Gebäudes bereitgestellt. Dieses Coworking-Angebot zielt auch auf die Bewohner der Nordstadt, insbesondere auf die zahlreichen Studenten, die in der Nordstadt leben. Sie können die Arbeitsplätze im Coworking- Space fußläufig erreichen.

 

Gastronomie

Ein ganztägig geöffneter Gastronomiebetrieb im Erdgeschoss dient einerseits der Versorgung der im Gebäude Beschäftigten und steht andererseits auch der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung. Die Gastronomie mit den geplanten Gästetischen im Außenbereich soll zudem die Integration des Gebäudes in die soziokulturelle Öffentlichkeit der Nordstadt unterstützen.

Tageseinrichtung für Kinder

Um den Eltern dabei zu helfen, Erwerbstätigkeit und Kindererziehung besser miteinander zu vereinbaren, ist in dem Gebäude eine Tageseinrichtung für Kinder vorgesehen. Zwei Drittel der Plätze sind für Kinder der im Gebäude Tätigen gedacht, das weiteres Drittel für Kinder aus der Nordstadt. Es ist wünschenswert, den vorhandenen Spielplatz für die Nutzung durch die Kinder der Tageseinrichtung zu optimieren

 

Ladestationen für Elektroautos

Eine Anzahl von PKW-Stellplätzen soll mit Ladestationen für E-Autos ausgestattet werden. Sie werden tagsüber für die Nutzer des Gebäudes reserviert und stehen abends und nachts für Anwohner öffentlich zur Verfügung. Außerdem werden Ladestationen für E-Bikes eingerichtet.  

Ausstellungen

Im Gebäude werden Ausstellungsflächen vorgehalten, die den Nutzern des Gebäudes, aber auch Dritten, zur Präsentation ihrer (geistigen und materiellen) Produkte dienen sollen und einerseits spezifische Zielgruppen ansprechen, andererseits aber, auch eine kulturelle Bereicherung für die interessierte Öffentlichkeit der Nordstadt darstellen.

Es kommen sowohl thematische Ausstellungen zum Beispiel zu Aspekten der Digitalisierung oder des Wandels der Mobilität wie auch Kunstausstellungen in Frage.